Heute spielte Wiltrud Fuchs ein halbstündiges Programm, das fast vollständig aus Werken der Wiener Klassik bestand, also alles Stücke, die so ca. zwischen 1770 und 1820 entstanden sind.
In dieser Epoche sind Kompositionen für die Orgel eher selten anzutreffen und meist als Gelegenheitswerke entstanden.
So verwunderte es auch nicht, dass z. B. die heute gespielten Stücke von Haydn, Mozart und Beethoven allesamt eigentlich nicht für die Orgel komponiert wurden, sondern für Hammerklavier/ Cembalo (eine Sonate von Haydn), für die Glasharmonika (Mozarts Adagio KV 617 a) und für eine Flötenuhr, also ein mechanisches Spielwerk (ein Allegro von Beethoven).
Trotzdem klangen auch die heute aufgeführten Orgelversionen dieser Stücke sehr überzeugend! Bis auf das Mozart-Stück kannte ich noch keines.
Mittwoch, 27. Januar 2010
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