Nach dem Anhören von Beethovens Neunter am Mittwochabend habe ich wieder mal richtig Lust bekommen auf ein paar weitere Klassiker von "uns' Luttwisch"!
Und so habe ich mir gestern dann die Klavierkonzerte Nr. 3 c-moll op. 37 und Nr. 4 G-Dur op. 58 gegönnt - und mich gefragt, warum ich mir diese wundervollen Sücke sooo lange schon nicht mehr angehört habe?!
Ich hatte die legendäre Aufnahme der Dt. Grammopohon mit Wilhelm Kempff als Solist, den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Ferdinand Leitner aus dem Jahr 1962 im CD-Player (sie ist Teil der unten abgebildeten 3 CD-Box mit allen 5 Klavierkonzerten plus der Klaviersonate op. 111).
Erwähnenswert an dieser grandiosen Einspielung ist vielleicht noch die Tatsache, dass alle (für mein Empfinden sehr gelungenen) Kadenzen von Wilhelm Kempff selber stammen, obwohl es vom Komponisten selber jeweils mehrere Alternativen aus eigener Feder zur Auswahl gibt (die man in anderen Aufnahmen und im Konzert dann auch entsprechend häufig zu hören bekommt!). Hier einmal vom Solisten selber stammende Kadenzen präsentiert zu bekommen, ist für mich somit quasi das i-Tüpfelchen dieser anonsten eh schon maßstabsetzenden Aufnahme!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen