Entgegen der Gewohnheit spielte uns Wolfgang Abendroth im heutigen Konzert zuerst ein Stück neueren Datums, bevor es zum Abschluss dann das ältere der beiden zu hören gab:
César Franck (1822-90)
Prière ("Gebet") op. 20
J. S. Bach (1685-1750)
Präludium und Fuge h-moll BWV 544
Nach dem durch und durch romantischen, teilweise sehr aufgewühlt daherkommenden Prière (einem erklärten Lieblingsstück unseres Organisten) bildete das h-moll-Präludium mit seinem strengen und irgendwie "kathedralenhaften" Beginn einen ausgesprochen wirkungsvollen Gegensatz. Bei der sich anschließenden Fuge gefiel mir das eingängige "wellenartige" Thema, das in einer pausenlosen Bewegung dahinzufließen scheint, ausgesprochen gut!
Mittwoch, 13. April 2011
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